Ein gutes Bild in Darktable entsteht durch das Verständnis der wichtigsten Werkzeuge und ihrer Reihenfolge. Die folgenden Ressourcen bieten einen fundierten Einstieg in die „Pixelpipe“ und die zentralen Module des szenenbezogenen Workflows.

A. Der Leuchttisch: Import, Sichtung & Bewertung
Der erste Schritt zu einem guten Foto passiert nicht in der Dunkelkammer, sondern bei der Auswahl. Hier lernt man, wie man effizient importiert, sortiert und bewertet (Culling).

B. Grundlagen der Dunkelkammer: Die Pixelpipe
Die Reihenfolge, in der Darktable Module anwendet, ist entscheidend für das Ergebnis. Zu verstehen, warum „Filmic RGB“ am Ende steht, ist der Schlüssel zu konsistenten Resultaten.

C. Belichtung & Dynamik: Filmic RGB meistern
Das wohl wichtigste und anfangs komplexeste Modul. Es „übersetzt“ den hohen Dynamikumfang des RAW-Sensors in ein ansehnliches Bild für den Monitor.

D. Farben & Kontrast: Farbbalance RGB & Farbkalibrierung
Mit diesen beiden Modulen findet der Großteil der „Magie“ statt: Farbkorrekturen, Kontraste, Color Grading und die Herstellung eines sauberen Weißabgleichs.

E. Lokale Anpassungen: Die Macht der Masken
Oft möchte man Effekte nur auf einen Teil des Bildes anwenden. Darktable bietet dafür extrem mächtige parametrische, gezeichnete und farbbasierte Masken.